Prolog

Sehr geehrte Leserin und Leser,

Mai 2016 wurde dieser Blog für meine Reise erstellt um die Ereignisse zu dokumentieren, welche ich auf meinem Weg erfuhr. Für die Erstellung und Mitwirkung möchte ich O. Stark danken.
Meine ersten Beiträge, welche ich über die Hippie Kommune La Figatendra und meinen Ausflug in die französische Stadt Dijon schrieb, legte ich wieder bei. Die letzten Monate bemerkte ich zunehmend den Wechsel zwischen Reisen und Obdachlosigkeit, in dem ich mich befand.
Trotz all den Hürden und Gefahren die ich auf der Straße erlebte, welche von Gewalt, Drogen und Diebstählen handeln, möchte ich die Parallelwelt und das ungeschriebene Gesetzt der Straße vorstellen. Auch sollen meine Beiträge ein Beispiel für andere Obdachlose oder von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen eine Hilfe sein.

Albert Camus – Mythos des Sisyphos – zitiert Nitzsche: „…der Philosoph, um Achtung zu genießen, ein Beispiel geben muss.“
Mit meiner Blogdokumentation über das Leben auf der Straße, möchte ich mich an diese Worte halten und hoffe ein Beispiel für andere auf der Straße leidende Personen zu sein. Wer auf der Straße lebt, ist im Leben nicht gescheitert. Wer sich selbst aufgibt schon.
So Zitiert er auch Kierkegaard mit dem Satz: „In seinem Scheitern findet der Gläubige seinen Triumph.“

 

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